Geldreform Der Storybeutel
Verbraucher - ein tragisches Geschöpf
Verbraucher sind wir alle - alle Menschen mit ihren natürlichen Bedürfnissen und mit ihren geweckten Bedürfnissen. Der Verbraucher oder auch “Endverbraucher”, “Endabnehmer”, kurz, der Kunde steht am Ende einer Kette, die man Wirtschaft nennt. Wenn nun sämtliche wirtschaftliche Tätigkeit letztlich dazu dient, für den Endabnehmer tätig zu sein, wird dieser auch alle Kosten zu zahlen haben, die in dieser Wirtschaftskette anfallen. Dazu ein einfaches Beispiel: Ein Waldbauer verdient sein Geld damit Bäume aus seinem Wald zu verkaufen. Dabei muss er drauf achten, das sämtliche Kosten die er hat, also die Lohnkosten seiner Waldarbeiter, die Kosten für Werkzeug und Transportmittel, für sein Büro und natürlich die zu zahlenden Steuern von den Einnahmen gedeckt sind. Seine Einnahmen sind die Ausgaben seiner Kunden. Zu seinen Kunden gehört ein Sägewerk. Die Kosten für die gelieferten Baumstämme (Kosten für das Vorprodukt) sowie die Lohnkosten und viele andere Kosten des Sägewerkes sollten nun auch von den Einnahmen gedeckt werden. Denn wenn die Kosten nicht gedeckt würden entstünden Fehlbeträge und diese roten Zahlen kann sich eine Firma auf Dauer nicht leisten. Zu den Kunden des Sägewerks gehören Tischlereien. Die Tischlerei bezahlt also die Kosten des Sägewerkes und des Waldbauern. Die eigenen Kosten der Tischlerei müssen nun dazu gepackt werden und der ganze Packen sollte von den Kunden der Tischlerei gezahlt werden, damit keine roten Zahlen entstehen. Die Kunden der Tischlerei sind nun die Endabnehmer und diese zahlen also alles! Sie zahlen alle Kosten die in dieser Wirtschaftskette entstanden sind. Würden sie diese Kosten nicht bezahlen, gäbe es Verluste in den einzelnen Betrieben, die letztlich zur Insolvenz führen. Sämtliche wirtschaftliche Tätigkeit ist letztlich für den Endabnehmer, also den Verbraucher. Es gibt keinen Bereich in dem - als Beispiel - das Unternehmen A ausschließlich für Unternehmen B tätig ist und B ausschließlich für Unternehmen C und C dann wieder ausschließlich für A! Gewissermaßen ein geschlossener Kreis. Egal wie verzweigt die jeweiligen Strukturen in unserer hochgradig arbeitsteiligen Wirtschaft auch sind: da jeder Mensch Verbraucher ist, ist somit alle wirtschaftliche Tätigkeit letztlich nur zum nutzen des Menschen als Endabnehmer. Insofern ist es wohl verständlich, wenn der Verbraucher auch alles zahlen muss. Das ist letztlich auch das wirtschaftlich sinnvollste. Es bedeutet, das Kosten durch Einnahmen gedeckt sind. Diese Betrachtung bezieht sich auf den Handelspreis - siehe das Kapitel “Preis”. Zu den Kosten gehören natürlich auch die Kapitalkosten: also die Tilgung eines Kredites nebst den Zinszahlungen. Auch diese Kosten müssen vom Endverbraucher bezahlt werden. Im Grunde genommen ist dies selbstverständlich; nur die Wirkung auf das Geldsystem scheint den wenigsten bewusst. Im folgenden Kapitel soll dies näher untersucht werden: der Zins - ein besonderer Treib- und Explosivstoff
Vorläufige Fassung: an dieser Seite wird noch gearbeitet!
Klaus Dieter Schley, 2011 - 2019
Geldreform Der Storybeutel
Verbraucher - ein tragisches Geschöpf
Verbraucher sind wir alle - alle Menschen mit ihren natürlichen Bedürfnissen und mit ihren geweckten Bedürfnissen. Der Verbraucher oder auch “Endverbraucher”, “Endabnehmer”, kurz, der Kunde steht am Ende einer Kette, die man Wirtschaft nennt. Wenn nun sämtliche wirtschaftliche Tätigkeit letztlich dazu dient, für den Endabnehmer tätig zu sein, wird dieser auch alle Kosten zu zahlen haben, die in dieser Wirtschaftskette anfallen. Dazu ein einfaches Beispiel: Ein Waldbauer verdient sein Geld damit Bäume aus seinem Wald zu verkaufen. Dabei muss er drauf achten, das sämtliche Kosten die er hat, also die Lohnkosten seiner Waldarbeiter, die Kosten für Werkzeug und Transportmittel, für sein Büro und natürlich die zu zahlenden Steuern von den Einnahmen gedeckt sind. Seine Einnahmen sind die Ausgaben seiner Kunden. Zu seinen Kunden gehört ein Sägewerk. Die Kosten für die gelieferten Baumstämme (Kosten für das Vorprodukt) sowie die Lohnkosten und viele andere Kosten des Sägewerkes sollten nun auch von den Einnahmen gedeckt werden. Denn wenn die Kosten nicht gedeckt würden entstünden Fehlbeträge und diese roten Zahlen kann sich eine Firma auf Dauer nicht leisten. Zu den Kunden des Sägewerks gehören Tischlereien. Die Tischlerei bezahlt also die Kosten des Sägewerkes und des Waldbauern. Die eigenen Kosten der Tischlerei müssen nun dazu gepackt werden und der ganze Packen sollte von den Kunden der Tischlerei gezahlt werden, damit keine roten Zahlen entstehen. Die Kunden der Tischlerei sind nun die Endabnehmer und diese zahlen also alles! Sie zahlen alle Kosten die in dieser Wirtschaftskette entstanden sind. Würden sie diese Kosten nicht bezahlen, gäbe es Verluste in den einzelnen Betrieben, die letztlich zur Insolvenz führen. Sämtliche wirtschaftliche Tätigkeit ist letztlich für den Endabnehmer, also den Verbraucher. Es gibt keinen Bereich in dem - als Beispiel - das Unternehmen A ausschließlich für Unternehmen B tätig ist und B ausschließlich für Unternehmen C und C dann wieder ausschließlich für A! Gewissermaßen ein geschlossener Kreis. Egal wie verzweigt die jeweiligen Strukturen in unserer hochgradig arbeitsteiligen Wirtschaft auch sind: da jeder Mensch Verbraucher ist, ist somit alle wirtschaftliche Tätigkeit letztlich nur zum nutzen des Menschen als Endabnehmer. Insofern ist es wohl verständlich, wenn der Verbraucher auch alles zahlen muss. Das ist letztlich auch das wirtschaftlich sinnvollste. Es bedeutet, das Kosten durch Einnahmen gedeckt sind. Diese Betrachtung bezieht sich auf den Handelspreis - siehe das Kapitel “Preis”. Zu den Kosten gehören natürlich auch die Kapitalkosten: also die Tilgung eines Kredites nebst den Zinszahlungen. Auch diese Kosten müssen vom Endverbraucher bezahlt werden. Im Grunde genommen ist dies selbstverständlich; nur die Wirkung auf das Geldsystem scheint den wenigsten bewusst. Im folgenden Kapitel soll dies näher untersucht werden: der Zins - ein besonderer Treib- und Explosivstoff
Vorläufige Fassung: an dieser Seite wird noch gearbeitet!
Klaus Dieter Schley, 2011 - 2022