Geldreform Der Storybeutel
Namhafte Ökonomen” nennt man die Leute, die Wissen schaffen sollen, weil sie ja auch Wissenschaftler sind. Aber schaffen sie denn Wissen oder schaffen sie vor allem Streit über die Fragen im Zusammenhang mit den Wirtschaft-- und vor allem Finanzkrisen und Schuldenkrisen unserer Zeit? Warum sind deren Aussagen nicht nur unterschiedlicher, sondern oftmals vollkommen gegenteiliger Natur? Mich hat das schön vor längerer Zeit gestört. Auch die einfachen Schuldzuweisungen, wie die Banker, die Politiker, die Zocker oder wer auch immer seien schuld an den Krisen, erscheinen mir zu einfach. Glücklicherweise besitze ich keine ökonomische Ausbildung die mir die Sicht auf interessante Nebenwege versperrt. Ich besitze also die Freiheit, einfache Fragen zu stellen - etwa wie Kinder - um nach Antworten zu suchen. Und: ich habe Antworten gefunden. Allerdings ist das kein besonderer Verdienst von mir, denn das Thema ist durchaus von anderen schon lange vor mir auf die eine oder andere Weise bearbeitet worden. Unser Finanzsystem und das Geld selber sind "ins Gerede"gekommen. In den letzten Jahren haben sich eine ganze Reihe von Initiativen gebildet die sich mit dem Finanz- und vor allem Geldsystem auseinandersetzen. Wenn ich mir das alles anschaue ist vieles sehr verwirrendes dabei. So kann man erfahren, dass es offensichtlich eine große Menge von "Geldarten" gibt: Giralgeld, Bargeld, Schuldgeld, Fiat-Money, Staatsgeld, Vollgeld, Marktgeld, Papiergeld usw. Nur was Geld eigentlich ist wird nicht wirklich erklärt. Viele Erklärungen fransen irgendwie aus und werden deshalb ungenau in den Aussagen. Man kann unsere moderne Wirtschafts- und Finanzwelt mit einem riesigen Gebäudekomplex vergleichen der, bei aller Schönheit und Funktionalität, doch erhebliche Mängel zeigt: Statt sich aber in den höheren Etagen herum zu balgen bei der Frage, was zu tun sei wenn mal wieder einer Tür nicht schließt oder Risse in den Wänden entstanden sind, lade ich dazu ein, den feinen Zwirn der Chefetagen gegen einen Blaumann zu tauschen und mit mir hinab zu steigen, ganz runter und in die Sohle zu kriechen und auf den Grund zu schauen, auf der unsere schöne Welt errichtet ist. Das zu sehende erlaube ich mir mit meinen Worten zu erläutern, dabei Begrifflichkeiten aus den hohen und höchsten Etagen neu zu wenden und zu verwenden. Deshalb die Warnung an alle Puristen: nicht jedem, der sich in den hohen Etagen eingerichtet hat steht ein Blaumann. Oder anders ausgedrückt: eine andere, vielleicht sogar einfache Sicht der Dinge ist für manchen - hochgebildeten - Zeitgenossen einfach viel zu kompliziert. Kurz: ich appelliere an die geneigten Leser neugierig zu lesen und sich in Ruhe Gedanken zu machen. Es gibt drei Bereiche die es verdienen genau betrachtet zu werden: 1. Das Geld, vor allem die Frage was ist Geld? 2. Den Preis für Geld, nämlich den Zins und wie funktioniert der. 3. Das Wirtschaftswachstum - warum ist es eigentlich so zwanghaft notwendig? Wenn man sich mit den Grundfragen des Geldes beschäftigt - also was ist eigentlich Geld und wie funktioniert es -, wird man nicht vermeiden können, dies immer in Bezug zum realen wirtschaftlichen Alltag zu sehen. Meine Erfahrung dabei war, auf diese Weise gedankliche Kurzschlüsse zu vermeiden. Deshalb gibt es Überlegungen zu Grundelementen der Wirtschaft in einer Reihe verschiedener Artikel um so meine Position bzw. Sichtweise auf das was Geld ist und wie es funktioniert zu begründen. Die jeweiligen Texte sind allerdings noch nicht entgültig ausformuliert! Kurz: an den Texten bastel ich hier und da bei Gelegenheit herum in der Hoffnung sie verständlicher zu machen und meine Gedanken genauer zu formulieren. Der Text besteht aus zwei Gruppen. In der ersten Gruppe wird der jetzige Zustand beschrieben - wohl gemerkt, in einer grundsätzlichen, fundamentalen Sichtweise. Dabei werden zunächst einzelne Elemente, wie Geld und Markt betrachtet. Diese Elemente sind wie Baugruppen, die erst am Ende zu einer Gesamtsicht zusammengefügt werden bzw., die sich im Kopf des Lesers alleine fügen. In der zweiten Gruppe wird eine alternative Fiktion beschrieben und kritisch durchgeschaut. Diese Fiktion gilt nur als ein Vorschlag zum Nachdenken, zudem ermöglicht sie als Kontrast zum bestehenden das Bestehende selbst aus einer neuen Warte zu betrachten. Die Motivation zu dieser Seite liegt vor allem darin, meine Gedanken zu diesem Thema und meine Erfahrung schriftlich zu erfassen und damit gewissermaßen zu ordnen. Wenn man dieses öffentlich macht, kann man sich selbst verpflichten so zu schreiben, das potentielle Leser diese Gedanken nachvollziehen können. Es liegt mir also weniger daran auf eine Veränderung und Reform unseres Geldsystems zu drängen, denn ich glaube, das in den höheren Etagen genau so wenig Interesse daran zu finden sein wird wie bei dem größten Teil der Bevölkerung. Erst wenn es wieder schaurig geknallt hat dürfte die Bereitschaft dazu etwas größer werden - sofern das dann noch möglich ist. Wenn in den folgenden Texten grüne Worte oder Satzteile auftauchen lauern dahinter Anmerkungen, die zu lesen sind wenn man mit dem Mauszeiger darüber geht. Rote Kennzeichnungen sind dagegen Verlinkungen innerhalb dieser Seiten. Die Texte sind nicht endgültig und werden wohl immer mal wieder überarbeitet.

Einführung und Überblick

Klaus Dieter Schley, 2011 - 2019
Geldreform Der Storybeutel
Namhafte Ökonomen” nennt man die Leute, die Wissen schaffen sollen, weil sie ja auch Wissenschaftler sind. Aber schaffen sie denn Wissen oder schaffen sie vor allem Streit über die Fragen im Zusammenhang mit den Wirtschaft-- und vor allem Finanzkrisen und Schuldenkrisen unserer Zeit? Warum sind deren Aussagen nicht nur unterschiedlicher, sondern oftmals vollkommen gegenteiliger Natur? Mich hat das schön vor längerer Zeit gestört. Auch die einfachen Schuldzuweisungen, wie die Banker, die Politiker, die Zocker oder wer auch immer seien schuld an den Krisen, erscheinen mir zu einfach. Glücklicherweise besitze ich keine ökonomische Ausbildung die mir die Sicht auf interessante Nebenwege versperrt. Ich besitze also die Freiheit, einfache Fragen zu stellen - etwa wie Kinder - um nach Antworten zu suchen. Und: ich habe Antworten gefunden. Allerdings ist das kein besonderer Verdienst von mir, denn das Thema ist durchaus von anderen schon lange vor mir auf die eine oder andere Weise bearbeitet worden. Unser Finanzsystem und das Geld selber sind "ins Gerede"gekommen. In den letzten Jahren haben sich eine ganze Reihe von Initiativen gebildet die sich mit dem Finanz- und vor allem Geldsystem auseinandersetzen. Wenn ich mir das alles anschaue ist vieles sehr verwirrendes dabei. So kann man erfahren, dass es offensichtlich eine große Menge von "Geldarten" gibt: Giralgeld, Bargeld, Schuldgeld, Fiat-Money, Staatsgeld, Vollgeld, Marktgeld, Papiergeld usw. Nur was Geld eigentlich ist wird nicht wirklich erklärt. Viele Erklärungen fransen irgendwie aus und werden deshalb ungenau in den Aussagen. Man kann unsere moderne Wirtschafts- und Finanzwelt mit einem riesigen Gebäudekomplex vergleichen der, bei aller Schönheit und Funktionalität, doch erhebliche Mängel zeigt: Statt sich aber in den höheren Etagen herum zu balgen bei der Frage, was zu tun sei wenn mal wieder einer Tür nicht schließt oder Risse in den Wänden entstanden sind, lade ich dazu ein, den feinen Zwirn der Chefetagen gegen einen Blaumann zu tauschen und mit mir hinab zu steigen, ganz runter und in die Sohle zu kriechen und auf den Grund zu schauen, auf der unsere schöne Welt errichtet ist. Das zu sehende erlaube ich mir mit meinen Worten zu erläutern, dabei Begrifflichkeiten aus den hohen und höchsten Etagen neu zu wenden und zu verwenden. Deshalb die Warnung an alle Puristen: nicht jedem, der sich in den hohen Etagen eingerichtet hat steht ein Blaumann. Oder anders ausgedrückt: eine andere, vielleicht sogar einfache Sicht der Dinge ist für manchen - hochgebildeten - Zeitgenossen einfach viel zu kompliziert. Kurz: ich appelliere an die geneigten Leser neugierig zu lesen und sich in Ruhe Gedanken zu machen. Es gibt drei Bereiche die es verdienen genau betrachtet zu werden: 1. Das Geld, vor allem die Frage was ist Geld? 2. Den Preis für Geld, nämlich den Zins und wie funktioniert der. 3. Das Wirtschaftswachstum - warum ist es eigentlich so zwanghaft notwendig? Wenn man sich mit den Grundfragen des Geldes beschäftigt - also was ist eigentlich Geld und wie funktioniert es -, wird man nicht vermeiden können, dies immer in Bezug zum realen wirtschaftlichen Alltag zu sehen. Meine Erfahrung dabei war, auf diese Weise gedankliche Kurzschlüsse zu vermeiden. Deshalb gibt es Überlegungen zu Grundelementen der Wirtschaft in einer Reihe verschiedener Artikel um so meine Position bzw. Sichtweise auf das was Geld ist und wie es funktioniert zu begründen. Die jeweiligen Texte sind allerdings noch nicht entgültig ausformuliert! Kurz: an den Texten bastel ich hier und da bei Gelegenheit herum in der Hoffnung sie verständlicher zu machen und meine Gedanken genauer zu formulieren. Der Text besteht aus zwei Gruppen. In der ersten Gruppe wird der jetzige Zustand beschrieben - wohl gemerkt, in einer grundsätzlichen, fundamentalen Sichtweise. Dabei werden zunächst einzelne Elemente, wie Geld und Markt betrachtet. Diese Elemente sind wie Baugruppen, die erst am Ende zu einer Gesamtsicht zusammengefügt werden bzw., die sich im Kopf des Lesers alleine fügen. In der zweiten Gruppe wird eine alternative Fiktion beschrieben und kritisch durchgeschaut. Diese Fiktion gilt nur als ein Vorschlag zum Nachdenken, zudem ermöglicht sie als Kontrast zum bestehenden das Bestehende selbst aus einer neuen Warte zu betrachten. Die Motivation zu dieser Seite liegt vor allem darin, meine Gedanken zu diesem Thema und meine Erfahrung schriftlich zu erfassen und damit gewissermaßen zu ordnen. Wenn man dieses öffentlich macht, kann man sich selbst verpflichten so zu schreiben, das potentielle Leser diese Gedanken nachvollziehen können. Es liegt mir also weniger daran auf eine Veränderung und Reform unseres Geldsystems zu drängen, denn ich glaube, das in den höheren Etagen genau so wenig Interesse daran zu finden sein wird wie bei dem größten Teil der Bevölkerung. Erst wenn es wieder schaurig geknallt hat dürfte die Bereitschaft dazu etwas größer werden - sofern das dann noch möglich ist. Wenn in den folgenden Texten grüne Worte oder Satzteile auftauchen lauern dahinter Anmerkungen, die zu lesen sind wenn man mit dem Mauszeiger darüber geht. Rote Kennzeichnungen sind dagegen Verlinkungen innerhalb dieser Seiten. Die Texte sind nicht endgültig und werden wohl immer mal wieder überarbeitet.
Klaus Dieter Schley, 2011 - 2022

Einführung und Überblick